
Am 19. September nahmen Christine Gilberg und Petra Ebeling für das KBS das Zertifikat in Berlin entgegen.
Wir freuen uns sehr:
Unsere viele Arbeit hat sich gelohnt!
Ein Prüfer – man nennt ihn Auditor – hat unsere Einrichtung besucht und alles genau angeschaut.
Danach war klar: Das KBS macht seine Arbeit sehr gut!
Uns ist es wichtig, dass alle Mitarbeitenden wissen:
Ihr Arbeitgeber unterstützt euch. Er sorgt dafür, dass Beruf und Familie gut zusammenpassen und alle ein gutes Arbeits-Leben führen können.
Unsere guten Ideen und Entwicklungen sind nun sichtbar. Wir haben etwas in der Hand, das zeigt, was wir gemeinsam geschafft haben.
Aber damit ist es nicht zu Ende. Wir wollen weiter an Verbesserungen arbeiten. In den nächsten Jahren werden wir neue Maßnahmen entwickeln und bestehende weiterführen. So können wir uns in drei Jahren wieder prüfen lassen.
Laudatio des Auditors Ingo Bräu:
„Der Mensch steht im Vordergrund“
Ein Satz der Geschäftsführerin bei einem Gespräch über eine Maßnahme.
Eine Phrase? Nein. Selten hat m ich ein Besuch in einer Einrichtung so begeistert, ja berührt. Da war eine Haltung zu spüren. Eine Haltung getragen von den Leitungen (incl. den Vertreter*innen des „Geschäftsführenden Ausschusses“ und des Pfarrers), übertragen auf die Mitarbeiterinnen, die mit hoher Professionalität Menschen begleiten. Menschen mit ihren Familien.
Der Mensch steht im Vordergrund. Menschen, die begleitet werden. Damit aber eben nicht genug. Ebenso im Vordergrund stehen die Menschen, die begleiten, also bei KBS beschäftigt sind.
Und was steht im Vordergrund für den Menschen? Kaum etwas ist für einen Menschen so bedeutsam wie seine Familie. Und hier macht sich das KBS ganz weit und hat ein großes Herz. „Familie sind für uns Menschen, für die ich mich verantwortlich fühle und die sich für mich verantwortlich fühlen“.
Die Maßnahmen sind, wie es auch die Geschäftsführerin Frau Gilberg ausdrückt, „… die Maßnahmen … der Mitarbeitenden…“. Ermittelt durch die Mitarbeitenden im Rahmen eines von Frau Silvia Mahle moderierten zweitägigen Workshops. Auch der Familienbegriff wurde hier entwickelt.
Gespräche mit Mitarbeitenden bestätigen das. Ja, es sind deren Maßnahmen. Die Mitarbeitenden haben Freude daran, von den zwei Tagen des „Findens“ zu berichten, ebenso wie von den Maßnahmen, die sich schon genutzt haben, noch nutzen wollen. Es herrscht ein offenes und vertrauensvolles Klima.
Gibt es Verbesserungspotential. Ja. Vor allem da, wo viel Potential ist, wird Verbesserung immer mitgedacht. (…)
Hier lohnt es sich im Laufe der Weiterentwicklung noch einmal draufzuschauen, um eventuell (…) Maßnahmen zusammenzuführen (…) und Platz für eine weiter Maßnahme zu schaffen. Ganz im Sinne der Menschen
Der Auditor hat die KBS mit einem lachenden Herzen verlassen. Es war ein schöner, lehrreicher und inspirierender Tag. Dort, wo der Mensch im Vordergrund steht.
Ingo Bräu, Auditor
